21.03.2004, 18:01
Weltweit sind am ersten Jahrestag des Irak-Kriegsbeginns Tausende Menschen für den Frieden auf die Straßen gegangen. Allein in New York beteiligten sich nach Angaben der Veranstalter am Samstag rund hunderttausend Menschen an einem Friedensmarsch durch Manhattan. Besonders groß waren die Protestmärsche in den Ländern, die zusammen mit den USA Truppen im Irak stationiert haben. So gaben die Organisatoren einer Kundgebung in Rom die Zahl der Teilnehmer mit zwei Millionen an; die Polizei sprach von mehreren Hunderttausend. Auch in London und Madrid gingen Tausende auf die Straßen. In Deutschland war die Zahl der Demonstranten dagegen vergleichsweise gering.