23.03.2003, 09:23
Eine große Organisation entschied sich bei einem Applikationsserver für Windows 2000 und gegen Linux und handelte sich damit Probleme ein.
Joe Sechman, der als Webmaster für die nicht genannte Firma arbeitet, war damit beauftragt, einen Application Server für eine J2EE-Applikation einzurichten. Die proprietäre Applikationsserver-Software, die preislich wohl im fünf- bis sechsstelligen Bereich anzusiedeln ist, war für Linux und Windows 2000 verfügbar. Doch unter Linux hätte mit dem Tomcat Servlet Container eine freie Lösung zur Verfügung gestanden, mit weniger Features zwar, aber auch ohne die vielen sowieso nicht benötigten Zusätze.
Doch Sechman konnte die Manager nicht von der Linux-Lösung überzeugen. Er denkt, daß zwei Gründe dafür ausschlaggebend waren. Das Entscheidende war, nach seiner Einschätzung, daß er keine Linux-Zertifizierung vorzuweisen hatte. Der zweite Grund war, daß das Management "frei" mit "wenig Leistung" gleichsetzte. Teurer kommerzieller Support erschien den Entscheidern besser als der unbegrenzte freie Support, der zumindest dann, wenn man sowieso eigenes Personal für die Serververwaltung hat, viel mehr bringen kann.
So wurde also Windows 2000 eingesetzt, wobei kein Systemverwalter genug Zeit hatte, den riesigen Applikations-Server voll zu verstehen. Dazu kamen zeitweise Stabilitätsprobleme mit Windows 2000.
Zwar ist das Windows 2000-System immer noch im Einsatz, doch eine Ersetzung mit Linux ist möglich, da auch den Managern inzwischen die Augen aufgegangen sind. Sechman brachte inzwischen mehrere Linux-Server ans Netz, die kritische Aufgaben erfüllen und nach Sechmans Angaben bessere Performance, Stabilität und Sicherheit als Windows 2000 aufweisen.
Sechmans Fazit: Man sollt auf jeden Fall eine Linux-Zertifizierung vorweisen können, da diese auf das Management einen großen Eindruck mache. Außerdem sollte man die Vorteile von freien Lösungen, insbesondere Stabilität und unbegrenzten Support, deutlich herausstellen kýnnen. Wenn die Firma Geld für Support ausgeben will, dann sollte man sie auf die zahlreichen Firmen hinweisen, die diesen anbieten.
Joe Sechman, der als Webmaster für die nicht genannte Firma arbeitet, war damit beauftragt, einen Application Server für eine J2EE-Applikation einzurichten. Die proprietäre Applikationsserver-Software, die preislich wohl im fünf- bis sechsstelligen Bereich anzusiedeln ist, war für Linux und Windows 2000 verfügbar. Doch unter Linux hätte mit dem Tomcat Servlet Container eine freie Lösung zur Verfügung gestanden, mit weniger Features zwar, aber auch ohne die vielen sowieso nicht benötigten Zusätze.
Doch Sechman konnte die Manager nicht von der Linux-Lösung überzeugen. Er denkt, daß zwei Gründe dafür ausschlaggebend waren. Das Entscheidende war, nach seiner Einschätzung, daß er keine Linux-Zertifizierung vorzuweisen hatte. Der zweite Grund war, daß das Management "frei" mit "wenig Leistung" gleichsetzte. Teurer kommerzieller Support erschien den Entscheidern besser als der unbegrenzte freie Support, der zumindest dann, wenn man sowieso eigenes Personal für die Serververwaltung hat, viel mehr bringen kann.
So wurde also Windows 2000 eingesetzt, wobei kein Systemverwalter genug Zeit hatte, den riesigen Applikations-Server voll zu verstehen. Dazu kamen zeitweise Stabilitätsprobleme mit Windows 2000.
Zwar ist das Windows 2000-System immer noch im Einsatz, doch eine Ersetzung mit Linux ist möglich, da auch den Managern inzwischen die Augen aufgegangen sind. Sechman brachte inzwischen mehrere Linux-Server ans Netz, die kritische Aufgaben erfüllen und nach Sechmans Angaben bessere Performance, Stabilität und Sicherheit als Windows 2000 aufweisen.
Sechmans Fazit: Man sollt auf jeden Fall eine Linux-Zertifizierung vorweisen können, da diese auf das Management einen großen Eindruck mache. Außerdem sollte man die Vorteile von freien Lösungen, insbesondere Stabilität und unbegrenzten Support, deutlich herausstellen kýnnen. Wenn die Firma Geld für Support ausgeben will, dann sollte man sie auf die zahlreichen Firmen hinweisen, die diesen anbieten.